Komplettentsorgung statt Insellösungen
Karle News – September 2015 Ausgabe Nr. 3
Immer unterschiedlichere Abfälle, eine unüberschaubare, sich ständig ändernde Rechtslage und stärker werdender Kosten- und Effizienzdruck. Die Auslagerung des kompletten Abfallmanagements löst viele Probleme. Wie ist die Entsorgung der Abfälle in produzierenden Unternehmen organisiert? Üblicherweise erfolgt, wenn überhaupt, eine regelmäßige Ausschreibung der Schrott- und Abfallentsorgung. Die Preise der Abfallströme werden verglichen und eine scheinbar triviale Dienstleistung an den günstigsten Anbieter vergeben. Unbeantwortet bleibt hierbei, ob es bei anderer Sortierung und Zusammensetzung der Abfälle nicht weit wirtschaftlichere Lösungen gegeben hätte? Welche internen Kosten entstehen bis der Abfall vom Dienstleister übernommen werden kann? Welche Flächen stehen nicht für Produktion zur Verfügung und könnten mit besseren Logistikkonzepten in der Entsorgung frei gemacht werden? Die Sensibilität, dass es sich bei den Abfällen der Produktion um Rohstoffe handelt, fehlt Mitarbeitern regelmäßig. Der Kaffeebecher landet im Metallspänekübel, die Zigarettenschachtel fliegt in den Sack mit sauberer PE-Folie.
Während für den Abfallerzeuger in aller Regel gilt: „Aus den Augen, aus dem Sinn“, kennt Karle Recycling die Anforderungen der nachgelagerten Anlagen. Mit diesem Wissen lassen sich bereits bei der Abfallentstehung – durch getrennte Erfassung und bessere Sortierung – erhebliche Kostensenkungen oder Erlösverbesserungen erzielen. Ziel eines ganzheitlichen Ansatzes ist es, teure Abfallströme mengenmäßig deutlich zu reduzieren und Erlöse für wertvolle Sekundärrohstoffe zu verbessern.
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Was ist zu tun? Bei einem Komplettansatz analysiert Karle Recycling die anfallenden Abfälle, erarbeitet mit den Kunden Sortierkriterien, stellt abgestimmte Sammelbehältnisse zur Verfügung, führt Farbleitsysteme und Wertstoffinseln bei seinen Kunden ein und gibt Schulungen der kundeneigenen Mitarbeiter. Außerdem stellt Karle Recycling eigene Mitarbeiter bei, die die Entsorgung ab der Maschine und die werksinterne Logistik übernehmen. Diese Mitarbeiter betreiben die neu organisierten, internen Wertstoffhöfe, veranlassen die komplette Ausgangslogistik und erledigen im Kundenauftrag die umfangreichen Verpflichtungen aus dem abfallrechtlichen Nachweiswesen rechtskonform. Die Behältnisse der Abfälle können mit RFID versehen werden und über getrennte Verwiegung Kostenstellen zugeordnet werden. So erhalten Unternehmen mehr Transparenz über ihre Produktion und können gezielt auf den eigenen Fertigungsprozess einwirken und Kalkulationen verbessern. Die Preise für Dienstleistungen und Materialien lassen sich an Indizes anbinden. Damit fällt der Aufwand monatlicher oder jährlicher Ausschreibungen weg. Bei der Entwicklung der Erlöse und Kosten herrscht Transparenz. Es lassen sich langfristige Vereinbarungen treffen, die die Kontinuität der Zusammenarbeit gewährleisten.
Der Kunde braucht sich also beim Thema Abfallmanagement zukünftig keine Gedanken mehr machen.
Karle macht das schon!
Karle Recycling GmbH
Friedrich-Scholer-Str. 5
70469 Stuttgart
Wertstoffhof Öffnungszeiten:
Mo – Fr: 7:30 – 16:00 Uhr
Großwaage am Hauptgebäude:
Mo – Fr: 7:00 – 18:00 Uhr
Sa:        7:00 – 13:00 Uhr
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