Sicherheit wird bei Karle Recycling groß geschrieben.
Karle News – April 2023 Ausgabe Nr. 14
Sicherheitsunterweisungen bei Karle Recycling werden fortan durch den neuen Sicherheitsfilm unterstützt.
Die Sicherheit unserer Mitarbeiter ist uns wichtig. Regelmäßig finden Schulungen für bestehende Kolleginnen und Kollegen statt und immer wieder freuen wir uns über neue Gesichter in der Karle-Familie.
Dieser steigende Bedarf an Sicherheitsschulungen sowie bestehende Sprachbarrieren haben uns dazu animiert, einen eigenen Film zu produzieren, der uns beim wichtigen Thema Mitarbeiter-Sicherheit unterstützt.
Im Januar des noch jungen Jahres konnte dieser Film fertiggestellt und erstmals präsentiert werden. Thematisiert werden dabei alle Bereiche, die für die Arbeit in einem modernen Recycling-Betrieb wichtig sind: Eigenverantwortung, Grundregeln auf einem Recyclingplatz, persönliche Sicherheitsausrüstung, Sicherheitskennzeichnungen, Arbeit mit Gefahrenstoffen, Ressourcenschonung, Verkehrsregeln für Fußgänger und Fahrzeugführer auf dem Schrottplatz, Umgang mit Verletzungen, Erste Hilfe sowie Verhalten im Notfall.
Die persönliche Sicherheitsausrüstung ist ein Muss auf dem Recyclingplatz.
Mit einem roten Teppich wie in Hollywood, frischem Popcorn wie im Kino und geladenen Gästen von nah und fern wurde im Januar ein aufwendiges Projekt der Karle Gruppe gebührend abgeschlossen: Der erste Sicherheitsfilm der Unternehmensgeschichte war bei der Filmpremiere auf der ganz großen Leinwand zu sehen. Im Interview steht Geschäftsführer Dietmar Schulz (DS), der maßgeblich an der Redaktion des Films beteiligt war, Rede und Antwort.
Wie kam die Idee auf, einen Sicherheitsfilm zu produzieren?
DS: Unser Bedarf an sich wiederholenden Schulungen ist hoch. Neue Kolleginnen und Kollegen, aber auch bestehende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden regelmäßig in Sicherheitsdingen unterwiesen – und doch: Unfälle passieren immer wieder. Deshalb haben wir uns entschlossen, einen genau auf unsere Branche zugeschnittenen Sicherheitsfilm zu
produzieren.
Der Handlungsbedarf war also groß?
DS: Genau. Aus den genannten Gründen wollten wir einen Weg finden, wichtige Sicherheitsunterweisungen für die Arbeit auf dem Recyclinghof zeit- und ressourcenschonend anbieten zu können. Und das alles ohne Qualitätseinbußen hinzunehmen. Im Gegenteil: Es war unser Anspruch, die Inhalte durch das Medium Film noch verständlicher zu transportieren.
Ist der fertige Sicherheitsfilm besser als eine persönliche Sicherheitsunterweisung?
DS: Der Film schafft Verständnis und baut Sprachbarrieren ab. Durch das Zusammenspiel von Bewegtbild, Ton und in leichter Sprache verfassten Untertiteln werden die Inhalte auf mehreren Ebenen vom Zuschauer wahrgenommen. Das Prinzip funktioniert wie der kurze Film, den man im Flugzeug vor dem Start zu sehen bekommt: In beiden Fällen werden die Botschaften verstanden, selbst wenn die gesprochene Sprache fremd ist.
Welche Themen werden durch den Sicherheitsfilm abgedeckt?
DS: Alle wichtigen. Das Spektrum umfasst die Themenbereiche persönliche Sicherheit, Verkehrsregeln auf dem Recyclingplatz sowie Erste Hilfe.
Von der ersten Idee bis zum fertigen Film sind 18 Monate vergangen. War die Filmproduktion sehr aufwändig?
DS: Das kann man so sagen, ja. Am Anfang galt es die Inhalte zu sammeln, Die persönliche Sicherheitsausrüstung ist ein Muss auf dem Recyclingplatz. zu ordnen und sinnvoll zu verschiedenen Themenbereichen zusammenzufassen. Im nächsten Schritt, die Ideen und Inhalte mit unserer externen Fachkraft für Arbeitssicherheit abzustimmen. Dann stand die Übersetzung in das bewegte Bild auf dem Plan. Also: Welche Szenen sollen zu den jeweiligen Inhalten gezeigt werden?
Und auch die Besetzung war ein Thema: Um alles authentisch rüberzubringen, wollten wir unbedingt mit eigenen Mitarbeitern drehen, die wissen, was sie tun. Glücklicherweise haben sich viele Kolleginnen und Kollegen bereit erklärt, an diesem besonderen Projekt mitzuwirken. Kurzum: Es gab viele Arbeitsschritte zu bewältigen. Gemeinsam mit unserer Werbeagentur niessnerdesign, zu der wir seit Jahren ein freundschaftliches Verhältnis pflegen, ist uns dieses Mammutprojekt schlussendlich geglückt. Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Das klingt nach sehr viel Aufwand. Und das alles „nur“ für den internen Gebrauch?
DS: Keineswegs. Ein Sicherheitsfilm für die Recyclingbranche in diesem Ausmaß ist ein absolutes Novum. Daher haben wir bei der Konzeption besonders auf zwei Dinge geachtet.
Erstens: Der Film kann sowohl am Stück als auch in kleineren Einheiten angesehen werden. So macht es beispielsweise Sinn, den Teil über Erste Hilfe bei einer klassischen Ersthelferunterweisung als Verstärker einzusetzen. Wir selbst nutzen ihn in unserer Karle Akademie. Hier werden unter anderem Sicherheitsunterweisungen für Mitarbeiter, Partnerunternehmen, Marktbegleiter und Kunden angeboten. Der Film kommt als Unterstützung der Sicherheitsunterweisungen und -schulungen zum Einsatz.
Zweitens: Der Film ist individualisierbar. Das bedeutet auch andere Recyclingplätze können bei uns anklopfen und eine Anpassung des Films auf ihr Unternehmen in Auftrag geben. Beim wichtigen Thema Sicherheit sind wir bereit, auch andere an unserer Arbeit teilhaben zu lassen.
Hinter den Kulissen des Filmdrehs
Filmplakat zur Premiere des Sicherheitsfilms
Die Themen des Sicherheitsfilms im Ãœberblick:
Das ungesicherte Anheben von Personen (links) mit einem Gabelstapler ist verboten. Ein Sicherheitskorb sorgt für unfallfreies Arbeiten in der Höhe.
Karle Recycling GmbH
Friedrich-Scholer-Str. 5
70469 Stuttgart
Wertstoffhof Öffnungszeiten:
Mo – Fr: 7:30 – 16:00 Uhr
Großwaage am Hauptgebäude:
Mo – Fr: 7:00 – 18:00 Uhr
Sa:        7:00 – 13:00 Uhr
Karle Recycling GmbH
Friedrich-Scholer-Str. 5
70469 Stuttgart
Wertstoffhof Öffnungszeiten:
Mo – Fr: 7:30 – 16:00 Uhr
Großwaage am Hauptgebäude:
Mo – Fr: 7:00 – 18:00 Uhr
Sa:        7:00 – 13:00 Uhr
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr Informationen