15 Jahre Süd-Rec
Süddeutsche Recycling

2024 ist für unsere Schwesterfirma Süd-Rec Süddeutsche Recycling GmbH ein ganz besonderes Jahr: Nachdem wir bei Karle Recycling letztes Jahr 75-jähriges Firmenbestehen und zehn Jahre Standort Feuerbach gefeiert haben, darf die Süd- Rec dieses Jahr 15 Kerzen auf der Torte auspusten.

„Die Süd-Rec wurde wegen des stetig wachsenden Bedarfs an Recycling für Elektro- und Elektronikschrott gegründet. Seitdem werden in Illingen Rohstoffe für die Zukunft produziert“, freut sich Stephan Karle, Geschäftsführer der Süd-Rec. Das maschinelle Aufbereiten von Elektroschrott, die händische Sortierung in einzelne Fraktionen und die fachgerechte Entsorgung der dabei anfallenden Schadstoffe sind die Kernkompetenz der Süd-Rec.

Hinter all dem Erfolg bei der Süd- Rec steckt ein starkes Team, das stets zusammenhält. Auch bei Veränderungen, wie in den letzten Jahren. Der jetzige Standortleiter Helmut Oberguggenberger spricht von einem wahren „Generationenwechsel“. „In einigen Schlüsselpositionen traten Nachfolger:innen ihre Posten an. Dank des guten Teamspirits in Illingen konnten die neuen Mitarbeiter:innen in kürzester Zeit eingearbeitet werden und waren schnell ein fester Bestandteil“, sagt Helmut Oberguggenberger. Es ist nicht nur ein Firmenjubiläum, es ist vor allem ein Jubiläum der guten Teamarbeit und des Zusammenhalts untereinander.

Florian Hess, seit Februar 2024 Produktionsleiter, kann dem nur zustimmen: „Ich wurde hier wunderbar aufgenommen und fühle mich bereits jetzt als festes Teammitglied“. Das Team der Süd-Rec besteht aus Mitarbeiter:innen aus über zehn verschiedenen Nationen. 

Aber zu Erfolgen gehören auch immer wieder Herausforderungen und die gab es in 15 Jahren natürlich auch bei der Süd-Rec. In den letzten Jahren nimmt die Anzahl an Batteriebränden in der gesamten Branche deutlich zu. Der Hauptgrund hierfür sind in Produkten verbaute Lithium- Ionen-Akkus, die nicht sauber von der restlichen Ware getrennt werden. Oder einfach achtlos dazu geworfen werden. Das Risiko ist groß, dass sich diese durch Beschädigung oder Druck selbst entzünden und einen großen Schaden in den Zerkleinerungs- und Sortieranlagen anrichten.

Auch die Süd-Rec musste solche Ereignisse überstehen. So etwas kann nur durch Teamzusammenhalt und eine gute Zusammenarbeit untereinander bewältigt werden. Und das haben die Mitarbeiter:innen der Süd-Rec in diesen Phasen bewiesen. „Jeder hat geholfen“, sagt Michael Krauth. Auch Adam Gallus erinnert sich, dass unter den Kolleg:innen ein Wir schaffen das zusammen in der Luft hing: „Wir reden offen über alles und dann finden wir zusammen auch immer einen Weg.“ Bei der Süd-Rec und in der Karle Gruppe packen nun mal alle gemeinsam an.